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Bears Trail

Hiking Trail

You don’t need the strenght of a bear for this tour, even if there are some ups and downs involved. Varied route leading through forest landscapes, with small valleys and nice viewpoints and featuring some interesting historical places on the way.

  • Type Hiking Trail
  • Difficulty medium
  • Duration 4:00 h
  • Distance 11,9 km
  • Ascent 334 m
  • Descent 334 m
  • Lowest point 337 m
  • Highest point 487 m

Description

Der  Rundweg führt über abwechslungsreiche Pfade durch eine anspruchsvolle Hügellandschaft. Viele kleine Kerbtäler und Aussichtspunkte, verbunden mit schattigen Fichten- und Mischwäldern, aber auch mächtigen Einzelbäumen machen den Weg besonders reizvoll. Der Bär hat seine Spuren in der Namensgebung hinterlassen. So spricht man heute noch vom »Bärental«, der »Bärenhöhle« und dem »Bärenfels«. Auf der gesamten Strecke hat die Geschichte Spuren hinterlassen. Es werden zahlreiche historische Grenzsteine passiert, der »Messerbrunnen«, ein Quellheiligtum aus keltischer Zeit, die »Dicke Eiche«, mit einem Umfang von 4,20 m, Hügelgräber und ein nicht mehr benutzter Sand- sowie ein Steinbruch.

Der Name »Bärenpfad« ergibt sich aus der historischen Nutzung des Rosenwaldes als Jagdrevier der Landesherren, die über Jahrhunderte die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken waren.

Vom Parkplatz am Rathausgeht es zunächst ein kurzes Stück am Freisbach entlang und wird an einer kleinen Brücke überquert um zwischen den Häusern hindurch am Ortsrand von Nohfelden auf einem Pfad steil bergan ujnd ein kleines wegestück bergab zu kühlen Fichtenwälder. Der Aufstieg zum Bärenfelsen führt dann wieder steil bergan und auf Stufen vorbei am Felsmassiv der "Bärenhöhle". Oben angekommen haben wir dann den steilsten Anstieg dieser Tour bereits bewältigt. Von einem Rastplatz aus lässt sich eine schöne Aussicht auf den Hochwald genießen. Zur Felskuppe des "Bärenfelsen" sind es dann nur noch wenige Schritte.

Nach kurzem Abstieg führt der Weg nun zunächst über Forstwege und biegt auf schmalem Pfad in ein Tälchen ein. Der Wald wird nun vielgestaltiger und wird von Eichen bestimmt. Wir folgen dem Kerbtal, das sich bald zu einer kleinen, von einem Bach durchflossenen Schlucht öffnet.Danach erreichet man den Waldrand mit Blick in die Naheaue und wandert weiter am Waldrand entlang. Nun führt der Weg wieder in den Wald hinein und durchquert auf einem Pfad einen malerischen Erlenbruch. Der Weg führt uns nun auf romantischen Pfaden durch sehr vielgestaltige Wälder. Holzstege leiten uns über Waldbäche.

Nach gut der Hälfte der Wanderstrecke betritt man erstmals wieder Wiesen und freies Feld. Aber schon bald biegt man erneut in einen Waldpfad ein, auf dem nach kurzer Strecke den Rastplatz am Naturdenkmal "Dicke Eiche" erreichen. Der mächtige Baum hat einen Stammumfang von mehr als 4 Metern und ist wohl um die 600 Jahre alt. Von hier aus lohnt sich auch kein kurzer Abstecher zum nahe gelegenen "Messerbrunnen" (dem Schild folgen), es handelt sich dabei um ein gallo-römisches Quellheiligtum. Anhand von Münzfunden, die über den Zeitraum v. 100 n. Christi bis in die Neuzeit reichen, konnte die besondere kultische Bedeutung dieses Ortes nachgewiesen werden.

Historisch bemerkenswert ist auch der folgende Abschnitt der Tour. Auf dem "Heidesköpfchen" finden sich keltische Hügelgräber. Hier wurden im 19. Jahrhundert Grabbeigaben geborgen, die heute im Heimatmuseum in Birkenfeld zu sehen sind. Die Grabhügel lassen sich auch heute noch gut im Wald erkennen. Durch Wiesen und Felder steigt der Weg stets bergan und erreicht dann einen Feldweg. Bei einem Rastplatz lässt sich eine wunderschöne Aussicht auf das Dorf Wolfersweiler genießen. Hier wendet sich der Weg  und steigt weiter an, durchquert dabei zwei aufgelassene Steinbrüche. Nach längerem Anstieg kommt der Rastplatz am zweiten Steinbruch gerade recht um neue Kräfte für das letze Drittel der Tour zu sammeln. Diese führt, zunächst noch ansteigend, weiter auf die Anhöhe des Hommerich hinauf. Bald ist der höchste Punkt erreicht und von nun an läuft man auf Pfaden und Forstwegen bergab, weiter in Richtung Nohfelden. Durch ein Kerbtal geht es dann immer steiler nach unten. Zum Schluss steigt der Weg noch über einen Waldbach um zu einem schönen Aussichtspunkt auf einer Rodungsfläche zu gelangen. Von hier aus ist es dann noch ein kurzer Abstieg  hinunter nach Nohfelden und zurück zum Startpunkt derWanderung.

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.

Besuchen Sie unbedingt auch die historische Burganlage beim Rathaus, deren Turm bestiegen werden kann.

 

 

 

 

Please note:

Entering the forest and using the hiking trails is always at one’s own risk.

Depending on season and weather individual legs of hiking trails require a particularly sure foot. Therefore, please make sure to wear hiking shoes with rugged soles for traction and clothes that are appropriate for the respective season and weather conditions.

To Nohfelden via motorway A 62, take exit at Birkenfeld, then follow B 41 to St.Wendel. Turn left after approx. 4 km to Nohfelden. The townhall is in the town centre next to the historic castle.
On the fairground at the town hall in in Nohfelden

 

By train to Nohfelden (approx.   5 min by foot) or to Türkismühle. From there take bus R11 or 602 to Nohfelden Burg.

Map and arrival

Elevation profile

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